Ginseng - Die Wurzel des Lebens

Verschiedenste Ginsengwurzeln, Roter-, Weißer-, Noto-Ginseng

Die Ginseng-Wurzel steht für Kraft, Gesundheit und Wohlbefinden

Schon vor mehr als 5000 Jahren wurde in der Mandschurei Panax Ginseng zur Unterstützung der Gesundheit verwendet. Als sich die Wirkung des Ginsengs herumsprach, sicherten sich das chinesische Kaiserhaus und der Adel den exklusiven Gebrauch. Das Begehren nach der Wurzel war dennoch so groß, dass die Pflanze damals beinahe ausgerottet worden wäre. Wilder Ginseng wurde damals wertvoller als Gold und erzielt bis heute noch sehr hohe Kaufpreise, da er nur sehr beschränkt verfügbar ist. Es ist aber gelungen Ginseng zu kultivieren und er wird heute weltweit angebaut.

Mit unserm ausgewählten Lieferanten haben wir die Gewissheit einen erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben, bei dem wir uns darauf verlassen können, dass unsere Ginsengwurzeln immer in bester Qualität unsere Manufaktur erreichen.

Unser Partner in China kultiviert Ginseng seit vielen Generationen in der Provinz Liaoning im Changbai Gebirge. Regelmäßig wird die Reinheit der Bodenkultur überprüft und jede Ginsengernte muss durch eine strenge Qualitätskontrolle, denn die Sicherheit über die Reinheit der Ginsengwurzeln hat bei uns höchste Priorität und so wird jede Lieferung mit einem weltweit gültigen SGS- Zertifikat und einer Analyse der beinhaltenden Ginsenoside, die anhand der HPLC-Methode analysiert werden, an uns geliefert.

Je nach Ginsengsorte konnten bisher bis zu 30 verschiedene Ginsenoside identifiziert werden. Erstaunlich ist auch, dass sich durch das Bedampfen des weißen Ginsengs, zusätzlich Ginsenoside bilden, die folglich nur im roten Ginseng enthalten sind. Doch hat die Wurzel noch viel mehr wichtige Inhaltsstoffe, die Sie bei Ihrer Gesundheit unterstützen. Ginseng enthält darüber hinaus: Mineralstoffe wie Natrium, Magnesium, Phosphor, Kalium und Kalzium. Phytosterine, Kohlenhydrate, Vitamine: C- und B-Vitamine, Spurenelemente: Bor, Vanadium, Zink, Arsen, Mangan, Eisen, Kobalt, Kupfer, Molybdän, Germanium. Antioxidantien, Alkohole, Fettsäuren, Glykoside, Stickstoffverbindungen, Aminosäuren, Peptide, Folsäure, Cholin, und ätherische Öle.

Unterstützen auch Sie ihre Gesundheit und erleben Sie die Vielfalt von Ginseng

Asiatische Tradition trifft auf Moderne

Eine erste schriftliche Erwähnung des Ginsengs stammt aus dem Jahr 40 v. Chr. Im 9 Jahrhundert n. Chr. brachte ein arabischer Seefahrer namens Ibn Cardona die heilige Pflanze aus China nach Europa ins Emirat von Córdoba. Auch Marco Polo berichtete nach seiner Rückkehr aus China von der heiligen Wurzel, die unsterblich machen soll. Anfang des 17. Jahrhunderts brachten holländische Kaufleute und Seefahrer den Ginseng erneut nach Europa und damalige Gelehrte begannen die Wurzel zu erforschen. Als der niederländische Arzt Willem Piso im 17. Jahrhundert die erste Monographie unter dem Namen Ninzin veröffentlichte, löste er den ersten großen Ginsengboom damit aus. Schon bald wurde Ginseng in ganz Europa angeboten. Um 1800 ist der Ginseng aus den meisten Schriften verschwunden, da sich die Aufklärung europäischen Ansätzen zuwandte. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts begann die Wissenschaft wieder sich intensiv mit dem Ginseng zu beschäftigen. Weltweit wurden Studien durchgeführt, die die einzigartige Wirkungsweise des Ginseng auf Körper und Geist belegen. Neben verschiedenen Fetten, Eiweißen, ätherischen Ölen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen entfalten vor allem die Ginsenoside ihre positive Wirkung auf den Menschen. Diese Ginsenoside gehören zu den sogenannten Saponinen, den wichtigsten Abwehrstoffen der Pflanzen gegen Infektionen. Das Besondere an diesen Ginsenosiden ist ihre Eigenschaft, auf den jeweiligen Gesundheitszustand des Menschen zu reagieren. Auch sind vor allem sind seine adaptogenen Eigenschaften herausragend und für seine außergewöhnliche Wirkkraft verantwortlich.
Ginseng unterstützt die Abwehrkräfte und bei Regenerierung. Er ist ein wunderbares Mittel, um Stresssituationen bestmöglich zu bewältigen. Ginseng stellt das Gleichgewicht der Körperfunktionen wieder her und unterstützt Ihren Organismus.
Die Anwendungsgebiete bei Ginseng sind sehr umfangsreich, daher dient Ginseng traditionell der Erhaltung der Gesundheit.

Klassifizierung

Ginseng ist ein Araliagewächs und wurde erstmals 1843 von dem Botaniker Carl Anton von Meyer klassifiziert. Nach dieser Klassifikation werden 13 Arten der Gattung Panax unterschieden.

Wachstum und Kultivierung

Das edle Gewächs gedeiht in Höhenlagen von 400 m bis 700 m am besten, ist aber auch in Höhenlagen bis zu 1000 m zu finden. Ginseng bevorzugt feuchte, schattige Laub- und Mischwälder mit gemäßigten Temperaturen im Sommer und Frost im Winter. Deshalb werden bei der Kultivierung von Ginseng die Felder bevorzug an Nord- und Nordosthängen angelegt und zusätzlich mit Strohmatten beschattet. Der Boden muss feucht aber wasserdurchlässig sein, denn Ginseng verträgt leine Staunässe. Ein hoher Kaliumgehalt des Bodens ist essentiell. Die oberen Bodenschichten sollten aus einem ausgewogenen Sand- und Humusgemisch bestehen und einen lockeren Lehmboden bedecken. Der ideale PH-Wert des Bodens liegt bei 5,5-6. Chemischen Dünger verträgt Ginseng nicht, aber Mineralstoffe im Boden regen die Ausbildung seiner Wirkstoffe besonders gut an. Deshalb wird auch Granitmehl in den Boden eingebracht. Bis heute erfordert die Kultivierung von Ginseng Geduld und spezielle Kenntnisse. Denn Ginseng kann nur in Handarbeit kultiviert werden und von der Anlage des Feldes bis zur ersten Ernte vergehen 10 Jahre. Die Pflanze blüht erstmals nach 4 Jahren im Mai. Aus ihren weißen Blüten entwickeln sich rasch rote Früchte, die die Samen enthalten. Diese können nun geerntet vom Fruchtfleisch befreit und getrocknet werden. Danach werden Keimlinge gezogen, die im Herbst in Saatbeete aus Mulch und tierischem Dung gelegt werden. Im darauffolgenden Sommer wächst eine kleine Ginsengpflanze mit einem kurzen Stängel, der im Herbst abstirbt und von Hand entfernt werden muss. Erst im Frühjahr des darauffolgenden Jahres kann der Setzling aus dem schützenden Pflanzbeet entnommen und in ein Wuchsbeet umgepflanzt werden. Dieses ist über zwei Jahre lang um die fünfzehn Mal umgegraben und wieder und wieder mit Wildgräsern versetzt worden, um das Substrat optimal vorzubereiten. In den darauffolgenden beiden Jahren werden die Setzlinge noch zwei Mal in derartige Wuchsbeete umgepflanzt, bis sie dann ins Reifebeet gesetzt werden. Diese Beete müssen kontrolliert bewässert und von Hand vom Unkraut und von Schädlingen freigehalten werden. Großes Augenmerk muss auch auf die Beschattungsdächer gelegt werden, die je nach Sonneneinfall neu ausgerichtet oder umgestellt werden müssen. Frühestens nach 4 Jahren können die ersten Wurzeln im Juli oder August, natürlich von Hand, ausgegraben werden.

The Ginseng Genome (Springer Verlag)

Hier können Leser sich die jeweiligen Kapitel aussuchen und den Abstract lesen, sowie das Kapitel gegebenenfalls käuflich erwerben.

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